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Mein treuer Küchenassistent - TM6

Ich koche meistens intuitiv, mit dem was ich im Haus finde. Ich mag keine Einkaufslisten, und die vielen Sonder-Aktionen nutze ich fast nie. Ich bin mir selbst nicht immer sicher, ob und wie die Erzeugnisse meiner Hände am Ende schmecken. Meine Kinder sind geprägt vom österreichischem Geschmack, sie lieben Omas Essen, und wie ihr euch vorstellen könnt, können sie mit meinen fleischarmen und gemüsereichen Angeboten, die nicht süß und sehr würzig sind, nicht viel anfangen.

Seit vier Jahren habe ich ein neues Gerät in der Küche. Das Gerät selbst ist mir ziemlich egal – viel wichtiger ist, dass ich mich mit diesem Begleiter nun auf einem wirklich nachhaltigen Weg befinde. Auch meine Kinder sind zufrieden! Endlich haben sie eine Vorstellung davon, was Mama im Kopf hat, lang bevor das fertige Essen auf dem Tisch steht. Ich bin entspannter, denn ich kann nebenbei auch andere kleine Hausarbeiten machen ohne Sorge, dass etwas anbrennt.

Bald wurde mir klar, dass es mir dieses Gerät ermöglicht, wirklich minimalistisch und ressourcenschonend zu kochen und gleichzeitig Müll zu sparen. Ich liebe die Mutter Erde, mit natürlichen Zutaten schmeckt das Essen viel besser, und es entsteht weniger Plastikmüll, weil ich keine Fertigprodukte mehr brauche.

All das kommt meiner Vorliebe fürs Tauschen sehr entgegen: Ich verbringe jetzt zwar mehr Zeit in der Küche, produziere aber mühelos köstliche und natürliche Lebensmittel und tausche sie gegen die Gaben anderer Menschen ein.

Meine Mitmenschen können von mir Kochen und Tauschen lernen. Und ich lerne im Gegenzug etwas von ihnen. „Küchenbühne“ war ein Name, der mir keine Ruhe ließ, bis ich mit einer Gruppe Menschen startete. Sie begannen, mehr oder weniger regelmäßig meinen Mittagstisch zu besuchen. Da war meine Freude über meinen Küchenassistenten noch größer. Ich machte die „Küchenbühne“ zur Marke. Auf der Suche nach einer größeren Küche landete ich beim interkulturellen Verein „Impulse“ in Krems. Ich gründete die Facebook-Gruppe „Nachhaltiges Essen“, die schon mehr als 100 Mitglieder umfasst. Und auch wenn nicht alle einander kennen, freuen wir uns über den Austausch zu unserem gemeinsamen Anliegen: das tägliche Essen zu tauschen und zu teilen.

Inzwischen habe ich viele neue Rezepte kreiert, und alle haben den großen Vorteil, dass ich nur einen Topf waschen muss – einen Topf, in dem sich mindestens zehn Küchengeräte verstecken.

Seit 1. April ist mein Küchenfreund mit neuem Aufputz am Markt erhältlich. Und das ist nicht nur Make-up, sondern es gibt sogar zwei ganz neuen Funktionen: das Braten und das Fermentieren! Soll ich das nun als Konkurrenz und Bedrohung sehen – oder als Möglichkeit, meine Küchenausstattung noch einmal zu reduzieren? Ich entschied mich für Letzteres und besorgte mir das neue Prachtstück. So habe ich nun alles was ich brauche, um öfters Freunde bei mir einzuladen. Denn zum Kochen bekomme ich die tollsten Zutaten vom Bauernhof, und mein Küchenfreund bietet mir maximale technische Unterstützung – trotz minimalistischer Ausrüstung und Reduktion auf das Wesentliche.

Jetzt sehe ich, dass Marketing auch bei mir eine Rolle spielt, und sage nur:

NEU NEU NEU – Thermomix TM6 IHR KÖNNT DEN TM6 AB SOFORT BEI MIR BESICHTIGEN!!! Für Infos stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung.


 
 
 

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